„Es gibt keinen Eiweißspeicher“, so die Lehrmeinung. Und weiter: „Alle Nahrungsbestandteile, die der Mensch im Übermaß zu sich nimmt, werden im Fettgewebe gespeichert“, so die medizinischen Lehrbücher.
Dass dies für Eiweiß nicht zutrifft und eine Eiweißüberernährung aufgrund von Speicherung und Ablagerung in den Gefäßwänden und im Bindegewebe krank macht, hat erstmals Prof. Dr. med. Lothar Wendt 1949 publiziert. Seit 1977 trägt sein Sohn, Prof. Dr. med. Thomas Wendt, durch eigene Publikationen zu dem Konzept der Eiweißspeicherkrankheiten bei, hat dafür in Analogie zu dem Begriff der Durchblutungsstörung bei Arteriosklerose den Begriff der Durchsaftungsstörung bei Eiweißspeicherung geprägt und wendet die sich daraus ergebenden Therapiegrundsätze in der täglichen Praxis an.
Am Beispiel des Diabetes Typ 2, der seiner Meinung nach nicht irreführend „Zuckerkrankheit“ heißen, sondern unter die Krankheitsgruppe der Eiweißspeicherkrankheiten subsumiert werden sollte, sowie an der Arthrose des Fehlernährten, erläutert Prof. Wendt jr. dieses Konzept am 25. Juli um 17 Uhr im Wappensaal des Gemeindezentrums Edenkoben.
Der Vortrag richtet sich an alle Betroffenen und Interessierten, die ihr Wissen über Diabetes und Arthrose als Eiweißspeicherkrankheiten vertiefen möchten.
Wann? 25. Juli 2024, 17 Uhr
Wo? Wappensaal, Edenkoben in der Pfalz
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.